Als ich fünfzehn war, war mein ganzer Wille auf das Lernen gerichtet. Mit dreissig stand ich fest im Leben. Mit vierzig war ich nicht mehr verwirrt. Mit fünfzig hatte ich den Willen des Himmels erkannt. Mit sechzig klang meinem Ohr alles angenehm. Mit siebzig folgte ich den Wünschen meines Herzens.
Das höchste ist es, in sich selbst zu gehen; tiefer steht es, von anderen etwas zu verlangen.
Lü Buwei (~ 300 v. Ch-~ 236 v. Ch), chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph
Die wahre Liebe verausgabt sich nicht. Je mehr du gibst, um so mehr verbleibt dir. (Ein Lächeln ist das Wesentliche)
Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944), französischer Schriftsteller und Pilot
So ist das Leben auf ewige Weise Einheit und Gegensatz zugleich.
Friedrich Ast (1778-1841), deutscher klassischer Philologe und Philosoph
Weise ist derjenige, der, wenn geschlagen, die Ursachen davon einsehen lernt und sie ändert.
Thomas Carlyle (1795-1881), schottischer Essayist und Historiker
Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.
Das Menschengeschlecht befindet sich im besten Zustande, wenn es möglichst frei ist.
Alighieri Dante (1265-14.09.1321), iteliänischer Dichter und Philosoph
Niemand ist so uninteressant wie ein Mensch ohne Interesse.
Fordere viel von dir selbst und erwarte wenig von den anderen. So wird dir Ärger erspart bleiben.
Es ist leichter zehn Bände über Philosophie zu schreiben, als einen Grundsatz in die Tat umzusetzen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi (1828-1910), russischer Schriftsteller