Wer sich selbst nicht vertraut, der vertraut Gott nicht; denn Gott hat ihm das gegeben, in das er vertrauen soll.
Paracelsus (1493-1541), Arzt, Alchemist, Astrologe, Mystiker und Philosoph
Wer in sich selber Frieden hat, schafft weder sich noch anderen Unruh.
Wem genug zu wenig ist, dem ist nichts genug.
Mein Vaterland hat allzeit den ersten Anspruch auf mich.
Ich glaube von jedem Menschen das Schlechteste, selbst von mir, und ich hab' mich noch selten getäuscht.
Johann Nestroy (1801-1862), österreichischer Dramatiker, Schauspieler und Opernsänger
Das “unbedingte Vertrauen“ zeigt sich darin, dass man dem Ehegefährten sein Geheimnis gönnt.
Das beste am Journalismus ist, dass er die Neugier tötet.
Walther Rathenau (1867-1922), Industrieller, Schriftsteller und Politiker
Man möchte wahrlich sagen: die Menschen sind die Teufel der Erde, und die Tiere die geplagten Seelen.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer
Heilige hat es immer gegeben, niemals aber noch einen Menschen, der das Recht gehabt hätte, einen andern Menschen heilig zu sprechen.
Arthur Schnitzler (1862-1931), österreichischer Erzähler und Dramatiker
Denn das ist Humor: durch die Dinge durchsehen, wie wenn sie aus Glas wären.
Kurt Tucholsky (1890-1935), deutscher Journalist und Schriftsteller