Was du als richtig empfunden, das sage und zeige. Oder schweige!
Joachim Ringelnatz (1883-1934), deutscher Schriftsteller, Kabarettist und Maler
Der Unterschied zwischen dem richtigen Wort und dem beinahe richtigen ist derselbe Unterschied wie zwischen dem Blitz und einem Glühwürmchen.
Der Witz setzt immer ein Publikum voraus. Darum kann man den Witz auch nicht bei sich behalten. Für sich allein ist man nicht witzig.
Der letzte Diktator, der seine Muttersprache beherrschte, war Julius Cäsar.
Joseph Roth (1894-1939), österreichischer Schriftsteller und Journalist
Die Weisen verstehen einander, ohne dass sie erst der Worte bedürfen, sie reden zueinander ohne Worte.
Lü Buwei (~ 300 v. Ch-~ 236 v. Ch), chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph
Die Sprache ist die Mutter, nicht die Magd des Gedankens.
Die Kunst des Ausdrucks besitzen: Sie besteht nicht nur in der Deutlichkeit, sondern auch in der Lebendigkeit des Vortrags.
Baltasar Gracián (1601-1658), spanischer Schriftsteller, Hochschullehrer und Jesuit
Ich rede und rede... aber der Zuhörer behält nur die Worte, die er erwartet.... Es ist nicht die Stimme, die die Geschichte erzählt: Es ist das Ohr.
Marco Polo (~1254-1324), italienischer Seefahrer und Entdecker
Tu, was du nicht lassen kannst!