Drum will ich Mensch sein, um zu dichten, will wecken, die voll Sehnsucht sind, dass ich im Grab den Frieden find des Schlafes nach erfüllten Plichten.
Erich Mühsam (1878-1934), deutscher Schriftsteller, Publizist und Antimilitarist
Der wirkliche Schmerz ist der, den man ohne Zeugen leidet.
Marcus Valerius Martialis (0040-~102 n. Chr), römischer Dichter
Jeder steckt in seinem Bewusstsein wie in seiner Haut und lebt unmittelbar nur in demselben.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer
Keine freundschaftliche Verbindung pflegt dauerhafter zu sein, als die, welche in der frühen Jugend geschlossen werden. Man ist da noch weniger misstrauisch, weniger schwierig in Kleinigkeiten.
Adolph Knigge (1752-1796), deutscher Schriftsteller und Aufklärer
Was wir auch sehen oder scheinen, ist bloss ein Traum in einem Traum.
Edgar Allan Poe (1809-1849), US-amerikanischer Schriftsteller
Nicht für die Schule, sondern für das Leben lernen wir.
Sich unglücklich fühlen kann zur schlechten Angewohnheit werden.
George Meredith (1828-1909), englischer Schriftsteller und Lyriker
Man müsste das Leben so einrichten, dass jeder Augenblick eine Bedeutung hätte.
Iwan Sergejewitsch Turgenew (1818-1883), russischer Schriftsteller
Wer sich keine Probleme aufdrücken lässt, kann mit ihnen umgehen - lebt mit diesen, wie mit dem Wetter.
Die Zeitspanne des Lebens ist relativ, die Entdeckung der Schönheit des Einzelnen nimmt uns den Druck der Zeit.
Wer für die Zukunft sorgen will, muss die Vergangenheit mit Ehrfurcht und die Gegenwart mit Misstrauen aufnehmen.
Joseph Joubert (1754-1824), französischer Moralist und Essayist
Treffen sich 2 Eintagsfliegen. Sagt die Eine zur Anderen: “Was machst du morgen?“