Alles besiegt die Liebe, alles erreicht das Geld, alles endet mit dem Tode, alles verschlingt die Zeit. (Sprichwort aus Spanien)
Arbeiten, alles einer Idee, einem jämmerlichen, trivialen Ehrgeiz aufopfern, eine Stellung, einen Namen erringen? Und dann? Wozu?
Gustave Flaubert (1821-1880), französischer Erzähler und Schriftsteller
Aus Niederlagen lernt man leicht. Schwieriger ist es, aus Siegen zu lernen.
Gustav Stresemann (1878-1929), deutscher Politiker und Staatsmann
Einklang des Denkens schafft Freundschaft.
Fasst die Flügel des Vogels in Gold, und er wird sich nie wieder in die Lüfte schwingen.
Rabindranath Tagore (1861-1941), bengalischer Dichter, Philosoph, Maler, und Musiker
Es ist schändlich, um des Lebens willen den Sinn des Lebens zu verlieren.
Die Gegenwart ist im Verhältnis zur Vergangenheit Zukunft, ebenso wie die Gegenwart der Zukunft gegenüber Vergangenheit ist. Darum, wer die Gegenwart kennt, kann auch die Vergangenheit erkennen. Wer die Vergangenheit erkennt, vermag auch die Zukunft zu erkennen.
Lü Buwei (~ 300 v. Ch-~ 236 v. Ch), chinesischer Kaufmann, Politiker und Philosoph
Die Hoffnung ist ein gutes Frühstück, aber ein schlechtes Abendbrot.
Francis Bacon (1561-1626), englischer Philosoph, Staatsmann und als Wissenschaftler
So ist das Leben auf ewige Weise Einheit und Gegensatz zugleich.
Friedrich Ast (1778-1841), deutscher klassischer Philologe und Philosoph
Es ist leichter zehn Bände über Philosophie zu schreiben, als einen Grundsatz in die Tat umzusetzen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi (1828-1910), russischer Schriftsteller