Die Vernunft formt den Menschen, das Gefühl leitet ihn.
Jean-Jacques Rousseau (1712-1778), französischsprachiger Schriftsteller und Philosoph
Es ist mehr wert, jederzeit die Achtung der Menschen zu haben, als gelegentlich ihre Bewunderung.
Jean-Jacques Rousseau (1712-1778), französischsprachiger Schriftsteller und Philosoph
Je öfter eine Dummheit wiederholt wird, desto mehr bekommt sie den Anschein der Klugheit.
Voltaire (1694-1778), Autor der französischen und europäischen Aufklärung
Wo die ganze Welt am schnellsten urteilt, geht sie am leichtesten irre.
Thomas Carlyle (1795-1881), schottischer Essayist und Historiker
Politik ist die Kunst, die Menge zu leiten: nicht wohin sie gehen will, sondern wohin sie gehen soll.
Joseph Joubert (1754-1824), französischer Moralist und Essayist
Die meisten missbilligen, was sie nicht verstehen.
Quintilian (~ 35 n. Chr-~ 96 n. Chr), römischer Lehrer der Rhetorik
Die Gewohnheit ist das enorme Schwungrad der Gesellschaft und ihr wertvollster konservativer Agent.
William James (1842-1910), amerikanischer Psychologe und Philosoph
Viele Leute glauben zu denken, dabei ordnen sie lediglich ihre Vorurteile neu.
William James (1842-1910), amerikanischer Psychologe und Philosoph
Tradition ist nicht das Bewahren der Asche, sondern das Schüren der Flamme.
Jean Jaurès (1859-1914), französischer Historiker und sozialistischer Politiker
Die Gefühle der Masse sind stets sehr einfach und sehr überschwänglich. Die Masse kennt also weder Zweifel noch Ungewissheit
Sigmund Freud (1856-1939), österreichischer Neurologe und Religionskritiker