Die Welt ist Gottes lebendiges Abbild!
Tommaso Campanella (1568-1639), Philosoph, Dominikaner, neulateinischer Dichter und Politiker
Die Religion hat der Liebe einen grossen Dienst erwiesen, indem sie sie zur Sünde erklärte.
Religion ist das unaufhörliche Zwiegespräch der Menschheit mit Gott. Kunst ist ihr Selbstgespräch
Wahre Religion ist, keinen anderen Willen zu haben als den Willen Gottes.
Florence Nightingale (1820-1910), Begründerin der modernen westlichen Krankenpflege
Wenn es sich um Fragen der Religion handelt, machen sich die Menschen aller möglichen Unaufrichtigkeiten und intellektuellen Unarten schuldig.
Sigmund Freud (1856-1939), österreichischer Neurologe und Religionskritiker
Meine Absicht ist es, die Menschen von den falschen Vorstellungen zu befreien, die ihnen Gott als einen absoluten Herrscher darstellen, despotisch Macht ausübend, wenig geeignet und wenig wert, geliebt zu werden.
Gottfried Wilhelm Leibniz (1646-1716), deutscher Philosoph und Mathematiker
Die Religionen sind der Ausdruck des ewigen und unzerstörbaren metaphysischen Bedürfnisses der Menschennatur.
Wenn je das Göttliche auf Erden erschien, so war es in der Person Christi.
Eine Religion kann nicht dadurch Anhänger gewinnen, dass sie den Begierden schmeichelt, sondern dadurch, dass sie das Heldenhafte, das in jedem Herzen schlummert, wachruft.
Thomas Carlyle (1795-1881), schottischer Essayist und Historiker
Heilige hat es immer gegeben, niemals aber noch einen Menschen, der das Recht gehabt hätte, einen andern Menschen heilig zu sprechen.
Arthur Schnitzler (1862-1931), österreichischer Erzähler und Dramatiker