Meistens belehrt uns erst der Verlust über den Wert der Dinge.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer
Es gibt nur eine Heilkraft, und das ist die Natur; in Salben und Pillen steckt keine. Höchstens können sie der Heilkraft der Natur einen Wink geben, wo etwas für sie zu tun ist.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer
Was nun andrerseits die Menschen gesellig macht, ist ihre Unfähigkeit, die Einsamkeit und in dieser sich selbst zu ertragen.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer
Der Lebenslauf des Menschen besteht darin, dass er, von der Hoffnung genarrt, dem Tod in die Arme tanzt.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer
In jedem Mikrokosmos liegt der ganze Makrokosmos, und dieser enthält nichts mehr als jener.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer
Das Schicksal mischt die Karten, und wir spielen.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer
Im Menschenleben ist es wie auf der Reise. Die ersten Schritte bestimmen den ganzen Weg.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer
Ein eigentümlicher Fehler der Deutschen ist, dass sie, was vor ihren Füssen liegt, in den Wolken suchen.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer
Zu unserer Besserung bedürfen wir eines Spiegels.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer
Die Freunde nennen sich aufrichtig; die Feinde sind es: daher man ihren Tadel zur Selbsterkenntnis benutzen sollte, als eine bittre Arznei.
Arthur Schopenhauer (1788-1860), deutscher Philosoph, Autor und Hochschullehrer