Wenn wir all unser Unglück auf einen gemeinsamen Haufen legten und dann jeder davon einen gleich grossen Teil wieder an sich nehmen müsste, so würden die meisten Menschen zufrieden ihr eigenes Unglück zurücknehmen und davongehen.
Wir merken vor allem dann, dass wir eine Psyche haben, wenn sie uns bedrückt.
Miguel de Unamuno (1864-1936), spanischer Philosoph und Schriftsteller
Was weiss schon das gejagte Reh, vom Hungersleiden eines jagenden Löwen.
Es gibt kein Leiden des Körpers, von dem die Seele nicht profitiert.
George Meredith (1828-1909), englischer Schriftsteller und Lyriker
Ein jeder leidet unter dem, was er getan; das Verbrechen kommt wieder auf seinen Urheber zurück.
Kranke Menschen sind immer wahrhaft vornehmer als gesunde; denn nur der kranke Mensch ist ein Mensch. Seine Glieder haben eine Leidensgeschichte; sie sind durchgeistet.
Alle Kriege sind nur Raubzüge.
Voltaire (1694-1778), Autor der französischen und europäischen Aufklärung
Unterhaltung ist gut, wenn sie nicht unsittlich, sondern anständig ist, und wenn ihretwegen nicht andere leiden müssen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi (1828-1910), russischer Schriftsteller
Ein Vorteil am Nicht-Glücklich-Sein ist, dass man sich das Glück herbeisehnen kann.
Miguel de Unamuno (1864-1936), spanischer Philosoph und Schriftsteller
Wo viel Gefühl ist, da ist auch viel Leid.
Leonardo da Vinci (1452-1519), italienischer Maler, Bildhauer, Architekt, und Ingenieur
Wer nichts weiß und weiß nicht, daß er nichts weiß, ist ein Tor - meide ihn. Wer nichts weiß und weiß, daß er nichts weiß, ist bescheiden - belehre ihn. Wer etwas weiß und weiß nicht, daß er etwas weiß, ist im Schlafe - wecke ihn. Wer etwas weiß und weiß, daß er etwas weiß, ist weise - folge ihm.
Sokrates (~469 v. Chr-~ 399 v. Ch), griechischer Philosoph
Kommt doch neulich mein WG-Genosse in mein Zimmer, will sich einen Kuchen backen und fragt mich: “Kannst Du mir ein Ei abtreten?” Ich war etwas verwirrt… aber man hilft ja, wo man kann!