Drum will ich Mensch sein, um zu dichten, will wecken, die voll Sehnsucht sind, dass ich im Grab den Frieden find des Schlafes nach erfüllten Plichten.
Erich Mühsam (1878-1934), deutscher Schriftsteller, Publizist und Antimilitarist
Der Lebensquell versiegt und wir gewahren mit Schmerz, dass wir nicht bleiben, was wir waren.
Die Sterne lügen nicht.
Friedrich Schiller (1759-1805), deutscher Dichter, Philosoph und Historiker
Sehn wir doch das Grosse aller Zeiten, auf den Brettern, die die Welt bedeuten, sinnvoll still an uns vorübergehn.
Friedrich Schiller (1759-1805), deutscher Dichter, Philosoph und Historiker
Was wäre das Leben ohne Hoffnung? Ein Funke, der aus der Kohle springt und verlischt.
Friedrich Hölderlin (1770-1843), deutscher Dichter & Lyriker
Ich habe heute ein paar Blumen nicht gepflückt, um dir ihr Leben zu schenken.
Christian Morgenstern (1871-1914), deutscher Dichter, Schriftsteller und Übersetzer
Eine unglückliche Liebe gleicht dem hohen Fieber, das nicht lange zu währen pflegt. Eine glückliche Liebe dagegen ist ein entzückender und andauernder Traum.
Charles Joseph de Ligne (1735-1814), Österreichischer Offizier, Diplomat und Schriftsteller
Auf Dinge, die nicht mehr zu ändern sind, muss auch kein Blick zurück mehr fallen! Was getan ist, ist getan und bleibt's.
William Shakespeare (1564-1616), Schriftsteller, Poet und Autor