Um einen Liebesbrief zu schreiben, musst du anfangen, ohne zu wissen, was du sagen willst, und endigen, ohne zu wissen, was du gesagt hast.
Jean-Jacques Rousseau (1712-1778), französischsprachiger Schriftsteller und Philosoph
Geniessen wir, was uns der Tag beschert! Wer weiss, ob solch ein Tag uns wiederkehrt.
Das Meer bedeckt sieben Zehntel der Erdoberfläche, und der Seewind ist rein und gesund. In dieser unermesslichen Einöde ist der Mensch doch nie allein; denn er fühlt das Leben um ihn herum; ein übernatürliches wundervolles Dasein rührt sich in demselben; es ist nur Bewegung und Liebe.
Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: Sterne, Blumen und Kinder.
Alighieri Dante (1265-14.09.1321), iteliänischer Dichter und Philosoph
Alles wiederholt sich nur im Leben, ewig jung ist nur die Phantasie; was sich nie und nirgends hat begeben, das allein veraltet nie!
Friedrich Schiller (1759-1805), deutscher Dichter, Philosoph und Historiker
Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust, die eine will sich von der andern trennen; die eine hält, in derber Liebeslust, sich an die Welt, mit klammernden Organen; die andre hebt gewaltsam sich vom Dust, zu den Gefilden hoher Ahnen.
Ein unbefleckt Herz lässt sich nicht so leicht erschrecken.
William Shakespeare (1564-1616), Schriftsteller, Poet und Autor
Der Knecht singt gern ein Freiheitslied des Abends in der Schenke.